Schulleben



Basteln für den Weihnachtsmarkt

In den vergangenen beiden Wochen haben alle Klassen fleißig und unter tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Eltern für den Wendelsteiner Weihnachtsmarkt gebastelt.




Wandertag in unseren Klassen


Unsere 1. Klassen:

Unsere 2. Klassen:

Unsere 4. Klassen:




„Sport“-Aktionswoche der Grundschule Wendelstein mit „Spendenlauf“ abgeschlossen

Trotz Sommerhitze insgesamt 1228 km für Spenden „erlaufen“

Wendelstein – Zum festen Schulprogramm der Grundschule Wendelstein gehört jeweils zum Schuljahresende eine thematische Aktionswoche. Heuer galt diese Aktionswoche dem Sport und die Schulleitung konnte hierfür zu ihrer Freude auch etliche Unterstützer mit den örtlichen Sportvereinen und weiteren Institutionen gewinnen. An vier Wochentagen gab es für die acht Schulklassen der Grundschule sportliche Mitmachangebote. Der offizielle Abschluß war ein „Spendenlauf“ am schulnahen TSV-Sportgelände, bei dem alle Schülerinnen und Schüler als Gesamtergebnis 3071 Runden für „ihre Schule“ schafften und damit 1228 km. Von zuvor angefragten Spendenpaten für die Laufrunden wird diese beeindruckende Leistung jetzt in Geldspenden umgerechnet und nicht nur in der Hinsicht dürfen die Schulkinder auf diese Leistung stolz sein.        

Jeweils zum Schuljahresende gehört eine „Aktionswoche“ fest zum Schulleben an der Grundschule Wendelstein mit Themen wie etwa „Heimatgeschichte“ oder „Schule früher und heute“. Heuer hatte die Grundschule „Sport“ als Thema gewählt: Für eine Woche standen verschiedene Sportangebote örtlicher Sportvereine und weiterer Institutionen im Mittelpunkt. Der FV Wendelstein stellte Judo vor, der TSV Wendelstein Tennis und Handball und der SC Großschwarzenlohe Tischtennis. Als weitere Partner im „Sportprogramm“ der Aktionswoche nahmen die Tanzschule Bogner, die Ballettschule Dobsa, das Fitness-Studio „Jump“ und das örtliche Jugendbüro teil.

Darüber hinaus unterstützten auch etliche Eltern die Aktivitäten dieser Woche und halfen an den Aktionen wie in der Organisation mit. End- und Höhepunkt war ein „Spendenlauf“ auf dem schulnahen TSV-Sportgelände aller Schulklassen. Im Voraus dazu hatten die Kinder „Spendenpaten“ gesucht, die bereit waren für jede gelaufene Runde eine Geldspende für die Schule zu machen. Und die Schülerinnen und Schüler waren fleißig wie ausdauernd: Am Ende des Spendenlaufs gaben die Klassensprecher gemeinsam mit Schulleiterin Ulrike Eurich erfreut bekannt, daß insgesamt 3071 Laufrunden registriert wurden und auf die Laufstrecke umgerechnet damit insgesamt 1228 km an „Laufleistung“ für die Schulfamilie. 

Spenden für die Umgestaltung des schuleigenen Pausenhofs           

Der Dank der Schulleitung galt zum Abschluß nochmals den mitgestaltenden Sportvereinen und Institutionen der diesjährigen Aktionswoche und allen „hilfreichen Geistern“ aus der Elternschaft sowie vom Lehrerkollegium für ihre Mitwirkung. Auch dem TSV Wendelstein, der für den Spendenlauf den Sportplatz präpariert hatte, galt ein Dank ebenso wie dem Elternbeirat, der als ideale Spende „mundgerechte“ Melonenstücke zur Stärkung der Nachwuchsläuferinnen und -läufer bereithielt. Auf Wunsch der Schulklassen sollen die Spenden der Spendenpaten schulintern verwendet und damit der Pausenhof an der Sperbersloher Straße neugestaltet werden.     (jör)

Bild (jör): Beim Spendenlauf der Grundschule Wendelstein als Teil der Aktionswoche zum Thema „Sport“ gehörte für die Schülerinnen und Schüler natürlich auch ein Aufwärmtraining mit zur Vorbereitung. Am Ende der Laufaktion brachten die Schulkinder aller acht Klassen das beachtliche Ergebnis von 3071 Laufrunden zusammen.   



Die Grundschulen der Gemeinde trugen wieder „Lesecup“ für 3. und 4.Klassen aus

GS Röthenbach und Wendelstein stellen „Lesemeister“ 2022

Wendelstein – Jeweils am Schuljahresende treffen sich in der Gemeindebücherei Wendelstein seit etlichen Jahren die „Schul-Lesemeister“ der 3. und 4.Klassen aus den gemeindlichen Grundschulen zum gemeindlichen „Lesecup“ als erfolgreichste Schülerinnen und Schüler ihrer Schule. Diesen Jahrgangsbesten winkt dabei der Titel des „Lesemeisters“ samt Wanderpokal für ihre Schule und Klassenstufe. Nach coronabedingter Pause ab 2020 ging dieser Titel inklusive Pokal heuer an Lukas Neher von der Grundschule Wendelstein für die 3.Klassen, während Fabian Heß bei den 4.Klassen den Wanderpokal für die Grundschule Röthenbach St.Wolfgang sichern konnte.

Insgesamt sieben Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen der Grundschulen aus Groß- und Kleinschwarzenlohe, Röthenbach St.Wolfgang, Wendelstein sowie von der Waldorfschule traten mit ihren Lesekünsten vor der Jury – heuer aus Schulamtsdirektorin Antje Döllinger, Autor Hans Pfähler und Andreas Morgenstern vom Kulturreferat der Gemeinde bestehend – zum Vorlesewettbewerb in der Gemeindebücherei an. Die Drittklässler wie auch die „Schulmeister“ der vierten Klasse mussten als Aufgabe einen Text aus einem ihnen unbekannten Buch bei jeweils drei Minuten Lesezeit fehlerfrei vortragen.

Bei den 3.Klassen trugen die schulinternen „Lesemeister“ Texte aus dem Buch „Das magische Amulett“ vor und die 4.Klassen begaben sich mit den „Olchis“ als Abenteuer auf Zeitreise. Für Auflockerung zwischen den Leseblöcken sorgten Simon Ziegler und Svenja Schmidt und boten für alle mitanwesenden Schülerinnen und Schüler Mitmachlieder. Bei der Bekanntgabe des Ergebnisses dankte Schulamtsdirektorin Antje Döllinger allen Vorlesern sowie der Gemeindebücherei und dem Kulturreferat der Gemeinde als Mitorganisatoren wie auch den Schulen für ihre gute Idee, damit das Lesen generell attraktiv zu machen.

Nach kurzer Bedenkzeit verkündete die Jury ihr diesjähriges Ergebnis: Den Wanderpokal für die Jahrgangs-Lesemeister 2022 in der 3.Klasse durfte Lukas Neher für die Grundschule Wendelstein entgegennehmen, während sich Fabian Heß von der Grundschule Röthenbach St.Wolfgang bei den 4.Klassen den „Meistertitel“ sicherte. Als gleichwertige „Zweitplatzierte“ erhielten zudem alle weiteren Teilnehmer beider Klassenstufen für ihre erfolgreiche Teilnahme als jeweilige schulinterne „Lesemeister“ einen Büchergutschein und ein Präsent.            (jör)





Schulflohmarkt“ der Klassen an der Grundschule Wendelstein mit mehrfachem Nutzen

Mit Umweltbeitrag den Umgang mit Geld geübt und gespendet

Wendelstein – Wer „Flohmarkt“ hört, denkt sicher nicht automatisch an Umweltschutz und nur bedingt an damit verbundene Spendenideen. Beides gemeinsam mit einem weiteren Ziel war jetzt Teil der Intention für die Wendelsteiner Grundschule, erstmals einen „Schulflohmarkt“ mit allen Klassen zu veranstalten. Der Umweltschutzbeitrag bestand darin, mit dem Verkauf nicht mehr benötigten Büchern und anderen Kinderzimmerschätzen zu einem „zweiten Leben“ bei neuen Besitzern zu verhelfen, mit dem Geld werden Spendenideen unterstützt und als weiterer Effekt lernten die Nachwuchsverkäuferinnen und -verkäufer, Geld als Wert und Bezahlmittel zu verstehen.   

Einen ganzen Vormittag wurde in den Klassenzimmern und auf den Schulgängen der Grundschule Wendelstein jetzt fleißig gehandelt, verkauft oder auch getauscht: Der erste „Schulflohmarkt“ mit der Einladung an die Schülerinnen und Schüler aller Grundschulklassen mitzumachen, bündelte dabei mehrere Ziele aus Sicht der Schulleitung. Mit der Möglichkeit, altersbedingt „unpassende“ oder nicht mehr benötigte Bücher, Spielsachen, Spiele und CDs anderen zum Kauf anzubieten sollte den Kindern im Sinne von praktiziertem Umweltschutz bewußt werden, daß alle Gegenstände einen Wert haben und damit auch in „Zweitnutzung“ bei neuen Besitzern wieder „wertvoll“ werden.           

Ein weiteres Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler beim Verkauf oder Kauf von Sachen mit dem Wert von Geld als Zahlungsmittel selbst vertraut zu machen – vor allem, wenn es am Schulflohmarkt darum ging erstes eigenes Geld beim Verkauf zu verdienen oder den Wert eines Buches oder Spielzeugs mit Geld einzuschätzen.  Angesichts der aktuellen Ausnahmesituation in Europa aufgrund des Ukraine-Konflikts waren in allen Klassenzimmern zudem Spendenboxen aufgestellt, in die alle Nachwuchshändlerinnen und -händler dieses Flohmarkts nach eigener Entscheidung ihre persönliche Spende für soziale Projekte und Hilfseinrichtungen einwerfen durften.       (jör)